Kennen Sie die vier Erfolgs-Grundgesetze? Teil 3
Jürgen Höller definiert vier bedeutende Erfolgs-Grundgesetze. Hier stellen wir Ihnen das dritte vor:
3. Das Gesetz des Glaubens
Richard Bach, der Autor des Buchs „Die Möwe Jonathan“ fasst das Gesetz im folgenden Satz ganz wunderbar zusammen: „Früher oder später sind diejenigen, die gewinnen, diejenigen, die glauben zu gewinnen!“
Das Gesetz des Glaubens ist das stärkste aller Lebensgesetze. Seine Definition lautet: Du wirst das sein, tun oder haben, was Du glaubst sein, tun oder haben zu können!
Wenn ich diese Definition wiedergebe, regt sich bei Ihnen unter Umständen Widerspruch. Und es gibt tatsächlich zwei Einschränkungen:
- Das, was Sie glauben, entspricht nicht Ihren Talenten, Begabungen und geistig/seelischen Aufgaben!
- Sie verstossen gegen wesentliche andere Lebensgesetze – und hebeln das Gesetz des Glaubens aus!
Der Glaube kann jedoch tatsächlich, wie es der Volksmund sagt: „Berge versetzen“. Ein Beispiel: Der Astrologe Simon Newcombe, bewies mathematisch, dass ein Körper, der schwerer ist als Luft, definitiv nicht fliegen kann. Doch am 17. Dezember 1903 war es so weit: Die Brüder Wright eroberten mit ihrem motorisierten Flugapparat „Flyer“ die Lüfte und hoben zum ersten Mal für zwölf Sekunden vom Boden ab. Heute ist es ganz normal, in den Flieger zu steigen und Stunden später am Zielort zu landen.
Kennen Sie Placebos? Es handelt sich dabei um wirkungslose Scheinmedikamente, was ein Patient, der sie einnimmt, jedoch nicht weiss. Er glaubt, er nehme ein hochwirksames Medikament zu sich. Das Merkwürdige ist: Diese Placebos funktionieren tatsächlich! Deshalb wird heute jedes neue Medikament, bevor es auf den Markt kommt, in Blindteststudien mit Placebos gegengetestet. Je nachdem, wie stark das Medikament im Vergleich zu den Placebos wirkt, ist dann der Wirkstoff in seiner Wirksamkeit stärker oder schwächer.
Aber Placebos wirken immer! Und sie wirken deshalb, weil der einnehmende Patient an die Wirksamkeit glaubt. Dies geht so weit, dass Menschen, die Placebos zu sich nehmen sogar an den gleichen Nebenwirkungen leiden, wie diejenigen, die die echten Wirkstoffe einnehmen. Und warum ist das so? Weil sie den Beipackzettel lesen, über die Nebenwirkungen aufgeklärt werden und weil sie diese glauben!
Ebenso, wie im medizinischen Umfeld, funktioniert das Gesetz des Glaubens auch in anderen Bereichen: Erfolgreiche Menschen stellen sich immer und immer wieder vor, wie sie ein Ziel erreicht haben. Nichts und niemand kann sie davon abbringen. Sie sind sich sicher, „es“ schaffen zu können.
Als Walt Disney seinen ersten Freizeitpark bauen wollte, lehnten 301 Banken seine Idee als Spinnerei ab. Doch Walt Disney glaubte an seine Träume und die 302. Bank finanzierte schliesslich das waghalsige Unternehmen. Und so ist uns heute noch sein Zitat in Erinnerung: „Wenn Du „es“ träumen kannst, dann kannst Du es auch erreichen!“
Doch diesen starken Glauben bekommt man nicht einfach nur so, weil man es sich wünscht oder hier einmal ein paar Zeilen darüber liest. Es gibt eine Methode, mit deren Hilfe man seinen Glauben stärken und aufbauen kann. Man kann seinen Glauben so stark mit Hilfe dieser Techniken festigen, dass wir eine Art Autopilot in uns installieren. Es handelt sich um die tägliche Anwendung der Autosuggestion. Hier einige Anregungen dazu:
- Ich erreiche meine Ziele!
- Ich gebe mein bestes!
- Ich lebe stets in Überfluss und Fülle!
- Ich bin erfolgreich und glücklich!
- Ich bin ein erfolgreicher Unternehmer!
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