Tun Sie einfach so, als ob
… Sie schon dort wären, wo Sie (mit Ihrem Unternehmen) hin wollen.
Diese Vorstellung ist einer der besten „Trigger“ für Ihre Motivation. Hierzu einige wertvolle Tipps und Techniken, wie das gelingt von Jürgen Höller, Europas führendem Erfolgs- und Motivationstrainer.
Eine dauerhafte Motivation bauen Sie in erster Linie auf, indem Sie sich grosse Ziele setzen. Ziele, die begeistern, die mitreissen und anspornen. So wie Bill Gates mit seiner Vision: „Eines Tages steht auf jedem Schreibtisch ein Computer mit einem Microsoft-Programm“. Er brauchte sich sein Motivationsprogramm nicht jeden Tag neu auf die persönliche Festplatte zu laden – er hatte ein grosses Ziel, das ihn einfach motivierte!
Drei Techniken zur Motivationssteigerung:
1. Die „So tun, als ob“-Technik
Unser Gehirn besitzt die phantastische Fähigkeit, unser Handeln unseren Gedanken anzupassen. Nehmen wir einmal an, Sie fühlen sich absolut demotiviert oder gar melancholisch. Dann fühlen Sie sich deshalb so, weil Sie in entsprechenden Kategorien denken. Als Gegenmittel hat sich die „So tun, als ob“-Technik bewährt. Tun Sie in solchen Situationen einfach so, als ob Sie sich gut fühlen. Also: Wenn Sie morgens wieder einmal aufstehen und Ihre Probleme erdrücken Sie – dann tun Sie einfach so, als ob Sie sich ganz ausgezeichnet fühlen. Gehen Sie offen, freundlich, begeisternd und fröhlich auf Ihre Mitmenschen zu. Was wird passieren? Sie werden sich offen und freundlich, fröhlich und begeistert fühlen – und frisch motiviert!
2. Das Schmerz-Freude-Prinzip
Verbinden Sie eine drohende „Schwäche“ oder Motivationslosigkeit mit einem grossen Schmerz. Beispiel: Schliessen Sie mit einer Person, der gegenüber Sie keinesfalls Schwäche zeigen wollen einen Vertrag. Vereinbaren Sie fünf Monatseinkommen an eine Wohltätigkeitsorganisation zu spenden, falls Sie noch einen einzigen Zug von einer Zigarette nehmen. Fangen Sie je wieder mit dem Rauchen an?
3. Setzen Sie Ihre Ziele hoch!
Diese Technik hat Jürgen Höller bei seiner Vision geholfen, am 5. Februar 2000 die Dortmunder Westfalenhalle mit 15.000 Seminarteilnehmern zu füllen. Bereits vier Jahre zuvor mietete er die Halle fest an und erzählte jedem davon. Die Folge: Falls er das Ziel nicht erreicht, bedeutet es unendlichen Schmerz – finanziell und im Ansehen. Also musste er dafür sorgen, das Ziel zu erreichen, auch wenn er glaubte, nicht mehr zu können! Dieses Prinzip ist gültig für alle Ziele.
4. Die Anker-Technik
Setzen Sie immer, wenn Sie sich gut fühlen, einen „Anker“ (siehe unten). Das Ballen der Faust, der Schlag auf den Oberschenkel, das Schnipsen mit den Fingern, etc. Wahrscheinlich wenden Sie unbewusst bereits solche Anker an. Setzen Sie diesen künftig ganz bewusst.
„Anker“ sind Ereignisse, die wir mit unseren Sinnen aufnehmen, im Positiven, wie im Negativen. Denn: Wenn wir etwas sehen, hören, spüren, riechen oder schmecken – augenblicklich wird ein entsprechendes Gefühl ausgelöst. Beispiel: Jemand hört Musik von Phil Collins und er mag diesen Musiker – augenblicklich fühlt er sich besser! Oder er hört Blasmusik, die er überhaupt nicht mag – augenblicklich geht er in eine starke Abwehrhaltung. Gefühle, gekoppelt mit bestimmten Ereignissen, das sind Anker. Finden Sie heraus, welche Eindrücke bei Ihnen ein gutes Gefühl auslösen. Vielleicht ein Hit, der Sie in den Urlaub zurückversetzt? Eine bestimmte körperliche Bewegung, zum Beispiel die Faust ballen wie Boris Becker? Setzen Sie diese persönlichen Anker gezielt ein, um ein positives Zustands-Management zu betreiben und Gefühle und Zustände damit reproduzieren zu können.
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